In einer Flüchtlingsklasse macht BYOD noch mehr Sinn als im Regelunterricht. Ein wichtiger Grund dabei sind natürlich die mangelnden Ressourcen, da es wohl eher in den seltensten Fällen möglich ist eine Flüchtlingsklasse vollständig mit Büchern, Heften oder sogar Tablets auszustatten. Bei meiner Klasse beschänkt sich die Ausstattung auf einen Kugelschreiber, einen Notizblock, sowie der mitgebracht Smartphones, über die so gut wie alle Flüchtlinge verfügen.
Darüber hinaus bringt die Inhomogänität die Notwendigkeit zu differenzieren mit. Am einfachsten kann man mit unterschiedlichen Materialien und Tempo differenzieren. Dies ist mit Hilfe des Webs sehr gut möglich. Dies sei am Beispiel “Listening Comprehension” verdeutlicht: während ein Teil der Schüler ein Listening für das Sprachniveau A1 macht, können sich die fortgeschritternen Schüler mit Niveau A2 oder sogar B2 beschäftigen. Die Schüler, die zwischen zwei Niveaus stehen, schaffen oft Listenings über zwei Niveaus in der selben Zweit wie die schwächeren Schüler.
Hier eine kurze Zusammenfassung warum BYOD in einer Flüchtlingsklasse Sinn macht:
- Smartphones sind vorhanden
- Andere Ressourcen sind nur knapp bis gar nicht vorhanden
- Differenzierung durch unterschiedliche Materialien möglich und durch große Inhomogenität notwendig
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