Anfangsschwierigkeiten
gab es überraschenderweise kaum welche. Fast alle Flüchtlinge verfügten über
Smartphones und kannten sich mit ihren Geräten sehr gut aus. Vorrausetzen kann
man zumindest den gleichen Umgang, den man bei unseren Jungendlichen auch
Die größte “Hürde” war
die von mir gewählte URL meines Blogs: http://english-transitionclass.blogspot.co.at/
Über diesen Blog
stelle ich diverse Aktivitäten, wie Texte, Listenings, Mindmaps, Präsentationen
und Vokabel zur Verfügung.
Einige der
Schüler/innen vertippten sich beim Abschreiben, sodass ich nachhelfen musste.
Aber die Zeit vom Erklären, dass Smartphones für den Unterricht eingesetzt
werden (etwas Überraschung, aber Zustimmung) bis hin zum Aufrufen der ersten
digitalen Aktivität (in diesem Fall ein Worksheet „Introducing
yourself“ ) dauerte weniger als 15 Minuten und nahm in weiteren Stunden exponentiell
ab.
Ein etwas unerwartetes Problem das dabei auftrat war, dass das übliche
Helfer-System (die schnellen helfen den langsameren Schülern) nicht so richtig
funktionieren wollte. Der Grund für die zaghafte gegenseitige Hilfe dürfte wohl
in religiösen und kulturellen Anschauungen liegen.
Wichtig für den Anfang: keine Aktivitäten die technisch anspruchsvoll
sind und auch nicht lange dauern. Vermeiden sollte man: Neu-Anmeldungen bei
diversen Diensten und Anwendungen, die eine lange Erklärung bedürfen.
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