Sunday 13 March 2016

Nicht aller Anfang ist schwer





Anfangsschwierigkeiten gab es überraschenderweise kaum welche. Fast alle Flüchtlinge verfügten über Smartphones und kannten sich mit ihren Geräten sehr gut aus. Vorrausetzen kann man zumindest den gleichen Umgang, den man bei unseren Jungendlichen auch

Die größte “Hürde” war die von mir gewählte URL meines Blogs: http://english-transitionclass.blogspot.co.at/

Über diesen Blog stelle ich diverse Aktivitäten, wie Texte, Listenings, Mindmaps, Präsentationen und Vokabel zur Verfügung.

Einige der Schüler/innen vertippten sich beim Abschreiben, sodass ich nachhelfen musste. Aber die Zeit vom Erklären, dass Smartphones für den Unterricht eingesetzt werden (etwas Überraschung, aber Zustimmung) bis hin zum Aufrufen der ersten digitalen Aktivität (in diesem Fall ein Worksheet „Introducing yourself“ ) dauerte weniger als 15 Minuten und nahm in weiteren Stunden exponentiell ab.

Ein etwas unerwartetes Problem das dabei auftrat war, dass das übliche Helfer-System (die schnellen helfen den langsameren Schülern) nicht so richtig funktionieren wollte. Der Grund für die zaghafte gegenseitige Hilfe dürfte wohl in religiösen und kulturellen Anschauungen liegen.

Wichtig für den Anfang: keine Aktivitäten die technisch anspruchsvoll sind und auch nicht lange dauern. Vermeiden sollte man: Neu-Anmeldungen bei diversen Diensten und Anwendungen, die eine lange Erklärung bedürfen. 

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